Trotz massiver Kritik wurde die Druckfarbenverordnung im Bundesrat verabschiedet. Der VdL setzt sich dafür ein, dass innerhalb der Übergangsfrist eine europäische Lösung erarbeitet wird.
Anhaltende Lieferkettenstörungen bei verschiedenen Rohstoffen sowie weiter gestiegene Preise belasten zurzeit die wirtschaftliche Entwicklung der Farbenbranche.
Green-Deal-Initiativen dominieren 2022 das neue Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission. Das hat auch Auswirkungen auf die deutsche Lack- und Druckfarbenindustrie.
VdL-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Kanert kommentiert die aktuellen (wirtschaftlichen) Entwicklungen in der Industrie und blickt trotz großen Herausforderungen optimistisch dem neuen Jahr entgegen.
Trotz aller Kritik hat der Bundesrat jetzt die sogenannte deutsche Druckfarbenverordnung verabschiedet. Nun bleiben vier Jahre Zeit, um sich für eine effektive EU-Regelung einzusetzen. Hier geht es zur VdL-Stellungnahme.
„Wir sind noch nicht fertig, aber wieder da!“ Mit dieser Botschaft hat sich die Lackfabrik Jansen aus Ahrweiler nach der Flutkatastrophe im Juli nun wieder zurückgemeldet. Die Phase der Schadensbeseitigung sei nun abgeschlossen, nun will man an den Wiederaufbau gehen und bald wieder produzieren.
Im politischen Berlin wird zweifellos viel gesprochen, erörtert und diskutiert. Aber nur in den Unternehmen vor Ort wird die Lack- und Druckfarbenindustrie auch wirklich praktisch erlebbar – farbig, im wahrsten Sinne des Wortes.
Strengere Regeln zu Verkauf und Abgabe von Biozidprodukten sollen ab 2025 gelten. Die Argumente von Handel und Industrie werden bislang nur von den Bundesländern gehört.