Ob im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz, in öffentlichen Gebäuden und Arealen: Farben leisten einen entscheidenden Beitrag zu unserer Sicherheit und Orientierung.
Die Farben- und Lackindustrie hat schon vor vielen Jahren erkannt, dass sie mit ihren Produkten essenziell zur Nachhaltigkeit beim Bauen beitragen kann und ihre Produkte konsequent daraufhin ausgerichtet.
Bei "Fridays for Future" oder "March for Science" wird die Politik aufgefordert, die Erkenntnisse der Wissenschaft zu berücksichtigen. Doch bei der Chemikaliengesetzgebung ist plötzlich ein anderer Trend zu beobachten.
Ein Vorschlag der EU-Kommission für die Beschränkung absichtlich zugesetzter Mikrokunststoffe wird für dieses Frühjahr erwartet. Farben, Lacken und Druckfarben sind direkt von dieser Regelung betroffen.
Im März hat der Verband seine Verpflichtung zur Förderung der Prinzipien des UN Global Compact erneuert und das Communication on Engagement veröffentlicht.
Seit langem weist die Industrie darauf hin, dass sich aufgrund regulatorischer Beschränkungen durch die Biozidprodukteverordnung eine Wirkstoffverknappung abzeichnet. Dieser Kritikpunkt wird nun durch ein Rechtsgutachten untermauert.