Die Bezirksgruppe Nordost des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie traf sich im Rahmen ihrer Frühjahrssitzung im ostdeutschen Superwahljahr bei der Inver GmbH - The Sherwin-Williams Company in Dresden.
Im März erneuerte der VdL seine Verpflichtung zur Förderung der Prinzipien des UN Global Compact bereits zum dritten Mal und aktualisierte das Communication on Engagement
VdL unterstützt die Antwerpener Erklärung zum Industrial Deal
In der aktuellen Legislaturperiode hatten und haben es die Unternehmen mit einer mittlerweile unerträglichen Fülle an Gesetzesinitiativen auf europäischer Ebene zu tun. Allein, was durch den Green Deal ins Haus steht, wird eindrücklich im VdL-Praxisleitfaden „How to Green Deal“ für Mitglieder beschrieben. Umso wichtiger ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft wieder in den Fokus zu nehmen. Aus diesem Grunde wurde auf dem Europäischen Industriegipfel am 20. Februar in Antwerpen in der sog. Antwerpener Erklärung gefordert, den Green Deal mit einem Industrial Deal zu flankieren.
Das VdL-Präsidium hat auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dass der VdL die Erklärung offiziell unterstützt. Sie finden den Text der Erklärung als Anlage sowie unter https://www.antwerp-declaration.eu. Die Erklärung ist offen für weitere Unterzeichner und bekommt umso mehr Gewicht, je mehr Unternehmen sie unterstützen.
Die Beschränkung synthetischer Polymermikropartikel ist seit Ende Oktober 2023 in Kraft und hat eine Vielzahl an Auswirkungen auf die europäische Industrie. Farben, Lacke und Druckfarben sind zwar direkt betroffen
Die gesamtwirtschaftliche Lage hat sich in Deutschland weiter eingetrübt – namhafte Institutionen haben die Wachstumsprognose für kommendes Jahr nach unten korrigiert.
Trotz vieler Lippenbekenntnisse wachsen Bürokratie und Datensammelwut der Behörden immer weiter. Die Masse der Vorschriften kann der Mittelstand kaum noch bewältigen.